Presse

Pressestimmen der vergangenen Jahre …

20.03.1995 – Virtuose Bläser-Interpretation
„Die Freunde der klassischen Musik trafen sich … Das Bläseroktett bürgte für blitzsauberes Zusammenspiel musikalisch-ästhetisch anspruchsvolle Interpretation und virtuose Meisterschaft. Nach der liebenswürdigen Partita von Franz Krommer stellte das Werk Isang Yuns hohe Ansprüche an die Ohren der Zuhörer…. Trotzdem hätte sich das Publikum schon aus Respekt vor der hervorragenden Leistung des Ensemble störender Unmutsäußerungen enthalten sollen.“ (Westfalenpost)

03.06.1995
„Erweiterungen, Triller und Läufe der Oboen, energische Antworten der Fagotte forderten einfach alles vom Ensemble und Prisma gab alles und hatte noch Kraft für furiose Steigerungen und wirbelnde Klänge und jagende Tänze … Minutenlanger stehender Beifall&& Bravos und Jubel.“ (Deister Weser Zeitung)

29.07.2001
„Schon Rossinis Overtüre zur „Italienerin in Algier“ elektrisierte durch eine quicklebendige Oboe, zwei Fagotte von verblüffend einheitlicher Intonation und einer ausdruckvollen Klarinette … Überraschend, wie Altbekanntes durch dieses Instrumentarium seinen Charakter ändert.“ (Saarbrücker Zeitung)

17.04.2002
„… Jeder eine Persönlichkeit an seinem Instrument, sind sie so virtuos aufeinander eingestellt und abgestimmt, dass Timing und Zusammenspiel meisterhaft klappen …“ (Aachener Nachrichten)

20.02.2003 – Bläser eroberten Herzen der Zuhörer im Sturm
„Als verschworene Gemeinschaft im Dienste der Musik präsentierte sich mit kammermusikalischer Feinarbeit das Ensemble. Der Rhythmus fuhr den Musikern in die Beine …Die Polka schoss den Vogel ab. … Der Beifall rauschte nur so…“ (OVZ)

25.11.2005 – Musikalische Reise
„Kabarettistischer Schlusspunkt war ein absurd-gravitätisches Requiem für einen Hartschalenkoffer, das in einem gelungenen Dialog mit dem perfekt gespielten Fagott geradezu aberwitzig gesprochen wurde.“ (Lingener Tagespost)

31.01.2006 – Jugendliches Zwicken und meisterhafte Kammermusik
„… Ausverkauft ist das Orchesterstudio an diesem spätem Sonntagvormittag … Etliche Gäste mussten sogar wieder weggeschickt werden… Leicht klingt der zweite Satz … und möglicherweise hat Mozart verschmitzt gelächelt wenn er hört wie im dritten Satz das Fagott mal zur Stimme des Figaro wird und gleich darauf zur schmetternden Militärfanfare. …“ (Neue Osnabrücker Zeitung)

14.04.2006 – Bläsererische Brillianz
„Mit ungewöhnliche Harmoniereibungen und den Klangfärbungen ihrer Instrumente forderten die Musiker geradezu heraus, regten an und ließen keine Spannungsauflösung zu. Für diese brilliante bläserische Leistung gab es viel Applaus.“ (Süddeutsche Zeitung)

28.04.2007 – Die Mozarts und ihr Stolz
„… Franz Mazuras Rollenspiel in kantigen Hochdeutsch für den Vater und in leicht gedehntem Salzburgisch für den Sohn klingt intensiv nach, wenn das Ensmble Prisma die ausgedehnte Serenade KV 361 wie eine Demonstration selbstbewußter, unabhängiger Künstlerschaft deutet. … Die Tempi sind straff gewählt. Besondere Sorgfalt erfahren die Kontraste im Klangbild. Herzlicher Beifall auch für die brummigen, doch sehr agilen Fagotte.“ (Mannheimer Morgen)

05.03.2008 – Ritter Gluck begeistert die Kleinen
„Lustige Kinderkonzerte haben bei der Musikgemeinde Harburg eine Zukunft. Der Spass, den die kleinen hatten, übertrug sich auch auf die sie begleitenden Erwachsenden: Diese kurzweilige Stunde wird jedem lange in Erinnerung bleiben. Begleitet vom exzellenten Bläserquintett Ensemble Prisma führte Jörg Schade als Christoph Willibald Gluck in Leben und Werk des Komponisten ein.“ (Hamburger Zeitung)

03.06.2008
„… Weit entfernt von höfischer Galanterie wirkte Mozarts Serenade c-moll … Perfekt war die einheitliche Intonation der Fagotte, die Ausdrucksstärke der Klarinetten, der solistische Glanz der Oboen und Hörner zu hören. Besonders im Andante wurde die Vielfalt der möglichen Klangfarben erkennbar … Jugendlich und beschwingt intonierten die Musiker diese Serenade voller Leidenschaft und Esprit mit sprudelnder Lebendigkeit, kraftvoller Dramatik und leiser Melancholie. Der „Sommernachtstraum“ … wirkte in der Fassung für Bläseroktett mit Flöte und Kontrabass sonnendurchflutet&& auch in den langsamen Sätzen pulsierend lebendig, oft ungestüm und übermütig … Nach dem begeisterten Applaus … gab es als Zugabe den „Tanz der Komödianten“ aus Smetanas „Verkaufte Braut“ und die Arie der „Königin der Nacht“ (Rheinische Post)

04.06.2008
„An einem herrlichen Sommerabend ein gelungenes Konzert eines Bläseroktetts zum Abschluss der Saison zu genießen, hat schon was. Mit Beethovens noch aus früher Bonner Zeit stammendem Rondino Es-Dur begann das Konzert, geschaffen als klangschöne Tafelmusik für den Bonner Kurfürsten. Ein wenig ernsthafter wurde es mit der Serenade c-moll Kv 388 „Nacht musique“. Begeistert ging das Publikum in die Pause, um danach einen weiteren Hochgenuß zu erleben: Mendelssohns „Ein Sommernachtstraum“ vom Intermezzo über die Märsche bis zum Finale riss das Publikum mit….“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

30.09.2008 – Geschmeidige Kooperation
„… Große Bläsergruppen rahmen das Programm. Gut ausgesucht sind die Stücke… Zu Beginn ein zehnköpfiges, am Ende sogar ein 17-köpfiges Ensemble dirigiert Bernhard Wesenick in gestraften Duktus. Seine klaren musikalischen Vorstellungen versteht er dabei deutlich zum Ausdruck zu bringen. …“ (Neue Osnabrücker Zeitung)

17.03.2009 – Donnernder Applaus für „Die Entführung aus dem Serail“
„Die Mozartgesellschaft Schwetzingen hielt jetzt im Rokokotheater einen besonderen Opernabend bereit. … Die gesamte Komposition gab den einzelnen Instrumenten Raum zu intensiver Entfaltung ihrer Klangfarben, die die Damen und Herren – mal stimmungsvoll, mal epressiv – auf hohem spielerischen Niveau umsetzten.“ (Rhein-Neckar-Zeitung)

16.06.2009 – Wunderbare Duette und virtuoses Spiel
„In 80 Takten um die Welt“ – und das alles an einem Nachmittag. Das Musikwochenfest machte es möglich. … Mit Johannes Brahms Ungarischen Tänzen ging es los und schon beim Gassenhauer, der Ouvertüre aus der Fledermaus wippte ein Teil der Zuhörer im Takt. … Mit virtuosem Spiel glänzten auch alle Musiker nach der Pause. Wunderbare Duette und ein perketes Wechselspiel … rissen mit – einfach herrlich.“ (HNA)

15.09.2009 – gekonnt päsentierte klassische Blasmusik
„… Das aus vielen Einzelstücken bestehende Werk spielten die Musiker perfekt und brachten sowohl die teils elfenhafte klingenden Töne, aber auch die dramatischen zum perfekten Klang. Nach einem eindrucksvollem Finale war den Musikern ein großer Applaus durch das Publikum gewiss.“ (Rheinische Post)

25.03.2010
„…Die motivischen Substanzen, die von Klarinette, Horn und Fagott erreicht wurden, behielten nicht nur ihre unverkennbare Geschmacks-note, sondern hinterließen an den Phrasen-Enden auch einen duftig-leichten Abgang…“ (Fuldaer Zeitung)

23.09.2010
„… Sehr akzentuiert spielten sich die jungen, technisch exzellenten In-strumentalisten die dialogischen Bälle zu und balancierten die heiklen Klanggewichte sehr schön aus. …“ (Mannheimer Morgen)

24.03.2011
Link „Pädagogischer Auftrag statt Dienstroutine“ (Link Neue Osnabrücker Zeitung)

27.03.2011
„… Das Ensemble lässt durch seine Perfektion staunen und reißt durch spritzige Interpretation mit. …“ (Neue Osnabrücker Zeitung)

23.08.2011
„… ein Freiluftschmankerl mit Feinschliff im Stile der Harmoniemusik. …“ (Nürnberger Nachrichten)

5.10.2011 – Für höllisch gute Musik ist selbst der Teufel zu haben
„Luzius herrscht in der Nebenhölle. Musiker sind seine Sklaven. Sie müssen für den Teufel spielen und das, obwohl es viel zu heiß und stickig in der nebenhölle ist. Aber das Fagottquartett spielt trotzdem schöne Musik … „Der Teufel mit den goldenen Löckchen“ heißt das Musik-Theaterstück … mit dem den Schülern klassische Musik und Instrumente nähergebracht werden.“ (Nordwest-Zeitung)

31.10.2011 – Balance zwischen Unterhaltung und Kunst
„… Das Ensemble brillierte in der Ouvertüre mit duftig-energische Leichtigkeit des Klangs, spielete voller Lockerheit und fein artikuliert …“ (Weser Kurier)

28.12.2011 – Ungewöhnliches zum Jubiläum
„… Die anderen 6 Musiker hüteten derweil als Mama oder Papa die reichlich eingetroffenen Babys. Umso bemerkenswerter, dass das Oktett mit den eingesprungenen Musikern so homogen zusammenspielte. Ungewöhnlich war auch der Besucherandrang…“ (Nord-West Zeitung)

17.08.2012
„… Überhaupt bestach das Spiel der acht Musiker mit enormer Präzision und Brillanz, so dass auch die Schönheit dieser eher unbekannten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart vortrefflich zur Geltung gebracht wurde. Dass die Qualitäten des Ensembles noch stärker hervortreten können, offenbarte sich dann anhand der herrlichen Melodien aus der Oper „Die verkaufte Braut“ von Friedrich Smetana. … Das Ensemble Prisma spielte die Musik mit schier atemberaubendem Tempo und bot damit seinen Zuhörern ein furioses Finale zum Abschluss des spannenden Konzertprogramms.“ (Pfälzischer Merkur)

05.09.2014
„… ein Bläserensemble mit je zwei Oboen, Klarinetten, Hörnern und Fagotten, die klassische sogenannte „Harmoniemusik also. Und in diesem Fall bestens ausgewogen, bestens intoniert, glasklare Artikulation, genauestens koordinierte dynamische Verläufe, Virtuosität und Leichtigkeit, dazu immer das angemessene Tempo. …“ (NOZ)

13.10.2014 – Publikum schwelgt in Harmonie
„… mit dem Programm „Lortzing läßt grüssen gastierte das renommierte Ensemble Prisma in der Kurstadt. … Der Ruf Albert Lortzings als wichtigster Repräsentant der deutschen Spieloper wurde nun durch das hervorragende Ensemble Prisma untermauert und durch die Transformation in die sogenannte Harmoniemusik noch unterstrichen. … Die von Jörg Schade mit Vehemenz vorgelesenen Briefe gaben zwischen den brilliant interpretierten Musikstücken einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt eines Albert Lortzings mit allen Rückschlägen, jubelnden Erfolgen und ironischen Betrachtungen seiner Zeitgenossen. … (DEWEZ)

31.10.2014 – Für alle musikalischen Abenteuer zu haben
„Die Bläsersolisten Aargau traten am letzten Samstag gemeinsam mit dem deutschen Ensemble Prisma im katholischen Kirchgemeindehaus auf. Zu diesem klanggewaltigen Abenteuer hatte der Kulturkreis eingeladen. … Neben der ausgefallenen Urauf- führung kam das Publikum in den Genuss eines Programms mit lauter Kostbarkeiten. Den Auftakt machte das deutsche Ensemble «Prisma» mit der Serenade Es- Dur KV 375 von Wolfgang Amadeus Mozart. … Anlässlich des 150. Geburtstages von Richard Strauss erklang nach der Pause das selten gespielte Ju- wel «Fröhliche Werkstatt». Die Sonatine für 16 Bläser Es-Dur überwältigte das Publikum. Blä- ser-Fanfaren, hymnischer Gesang des Horns, kecke Oboenthemen und romantisch singende Klari- netten bezauberten das Publi- kum. Gebannte Stille füllte den Saal, bevor das dramatische Fina- le begann. Mit diesem Auftritt bewiesen die Bläsersolisten ein- mal mehr ihre Virtuosität und ihre Fähigkeiten im Zusammenspiel. …“ (Villmerger Zeitung)

7.3.2015 – Musikalischer Genuss mit Bläseroktett
„… Wie ein Geschenk spielten die Musiker mit ausgelassener Fröhlichkeit den Finalsatz der Serenade. …“ (Ostfriesen Zeitung)

7.3.2015 – Große Oper im kleinen Saal
„… Was also entsteht, wenn zwei Oboen, zwei Fagotte, zwei Hörner und zwei Klarinetten, ausgestattet mit den entsprechenden Noten, loslegen, dann ist das beste Unterhaltungsmusik im Stile des 18. und 19. Jahrhunderts. … Denn das Ensemble Prisma bot feinste musikalische Qualität an, die sich im Verlauf des Abends zu einer Interpretation von Smetanas „Die verkaufte Braut“ steigerte, die herzerfrischend und musikalisch so ausgereift war, wie man es sich nur wünschen mochte. Der feine Eingangschor, die temperamentvollen Tänze, das einfallsreiche Arrangement zum Ohrwurm „Weiß ich doch eine, die hat Dukaten“, waren so geschickt unter die acht Musiker verteilt, dass jeder zum Solisten wurde. …“ (Emder Zeitung)